The Joris Dudli Quartet

 

Gregor Storf, ts, dm

Urs Hager, p

Clemens Gigacher, b

Joris Dudli, dm, voc

 

2002 sagte Joe Zawinul: „Holt’s den Dudli…“, diese Aussage kam laut seiner Managerin, nach seinem Einspringen beim „Zawinul Syndicate“ im Casino Velden. 

 

Mit diesen Worten sollte sich eigentlich die lange Liste von „spielte mit so und so“ erledigt haben. Trotzdem ein kurzer Überblick: Joris war von 1979 bis 1985 festes Mitglied des Vienna Art Orchestra und des Art Farmer Quintet. Nachdem er 1986 in die USA gezogen war, begann er mit vielen der größten Jazzmusiker der Welt zusammenzuarbeiten: Benny Golson, Curtis Fuller, Johnny Griffin, Mullgrew Miller, Clifford Jordan, Joe Lovano, Joe Henderson, Harold Mabern, Sonny Fortune und vielen mehr. 

 

Mit seiner neuesten Produktion zeigt Joris, dass er seine Grenzen als Künstler extrem erweitert hat. Nach über vier Jahrzehnten erfolgreicher Karriere als Jazzdrummer auf einmal nach vorne zu gehen und zu singen ist ganz sicher ein Sprung aus der Komfortzone, ins eiskalte Wasser! Doch das Zitat von Phil Collins bringt alles wohl auf den Punkt: „Ich bin kein Sänger der ein bisschen Schlagzeug spielt, ich bin ein Schlagzeuger der ein bisschen singt.“

 

Vienna Groove Unit 

Jahrelang als Sidemen für heimische und internationale Grössen unterwegs, war es 2020 soweit: Die Vienna Groove Unit, die österreichische Antwort auf „Vulfpeck“ mit Thomas Hechenberger (Gitarre), Valentin Oman (Hammond B3), Rue Kostron (Bass) und Christian Ziegelwanger (Schlagzeug) war geboren.
 
 Die Kompositionen lassen genügend improvisatorischen Freiraum und sind zwischen Jazz, Funk und Soul angesiedelt. Herausragend auch das Sounddesign: konsequenterweise analog - mit brodelnder Hammond B3 oder knackigem VOX AC30, stets bedacht, Musik aus dem Bauch heraus zu machen.
 
 Energiegeladene Grooves und ansteckende Spielfreude sind bei diesen Herren vorprogrammiert - also:

 Fasten your seatbelts and let the music play! Groove Unit! Enjoy the groove! 

RYGLA  Tschüss mit „ä“                                        CD-Präsentation


Robert Riegler ist Jazzfans seit vielen Jahren als einer der führenden europäischen E-Bass-Virtuosen ein Begriff. Die Liste seiner Kollaborationen liest sich wie ein Who is Who der heimischen und internationalen Szene. Von Werner Pirchner, Wolfgang Puschnig und Bummi Fian über Bobby Previte, Albert Mangelsdorff und Michel Portal bis zu Vienna Art Orchestra, dessen ständiger E-Bassist er von 1997 bis 2003 war. 2005 stand er zudem in den USA im Finale der First International Solo Bass Competition, wo er bei Jurymitgliedern wie Victor Wooten und Anthony Jackson bleibenden Eindruck hinterließ. Aus der Not der US-Amerikaner seinen Nachnamen korrekt auszusprechen, machte er eine Tugend und ließ sich fortan mit „Rygla“ anreden.

Mit seinem gleichnamigen neuen Bandprojekt erobert er nun neue Publikumsschichten, indem er sich auch noch als Sänger und Liedtexter präsentiert und zu diesem Zweck gleich ein neues Musik-Genre mit dem klingenden Namen „Dialekt-Fusion“ erfunden hat!

Seine Songtexte spannen einen Bogen vom Autobiographischen bis zum Absurden, feinste solistische Schmankerln der Bandmitglieder führen durch die unterschiedlichsten Stile. 

"Irgendwo zwischen der Landstreich, der EAV, dem Zawinul, Pirchner und Zappa. Großartig unbedingt anschauen, wenn es die Gelegenheit gibt!" (Thomas Gansch)

„Bezaubernd virtuos, erfrischend freundlich und wirklich lustig!“ (Gunkl)

Robert Riegler                        bass, vocals

Miriam Kulmer                       vocals

Christoph Helm                      guitar, vocals

Martin Wöss                           keyboards

Christian Ziegelwanger          drums

Andi Steirer                           percussion

zur Webseite des Orchesters

Allan Praskin Quintet 

Einer der ganz Großen kommt zu uns nach Mödling ! Allan Praskin wurde 1948 in Los Angeles geboren und stand schon früh mit Bebop-Legenden auf der Bühne. Er spielte im New York der 60er Jahre u.a. mit Plattenaufnahmen für das legendäre New Yorker Label ESP eine wichtige Rolle in der Avantgarde. 

1973 kam er mit Gunter Hampel´s  „Galaxy of Dream“ nach Europa, wo er seit 50 Jahren einer der meistbeschäftigsten Jazzmusiker Europas ist. 

Begleitet wird er von Johannes Probst (tp), Gerhard Schramke (p), Uli Langthaler (b) und Dusan Novakov (dr.). 

 

Wiener Choro Ensemble 

Das Ensemble ist das musikalische Schaufenster des im Mai 2019 gegründeten Wiener Choro Klubs, einem Pionierprojekt in Österreich, dessen Hauptziel die Verbreitung und Vermittlung der ersten urbanen Musik Brasiliens ist: dem Choro. 
 
 Die Gruppe besteht aus fünf brasilianischen Instrumentalist:innen, die derzeit in Wien leben: Antônio de Pádua (Cavaquinho, 7-saitige Gitarre, Trompete), Marco Antônio da Costa (7-saitige Gitarre und Cavaquinho), João Vítor (Flöte), Roberta Karin (Percussion) und Daniel Mesquita (6-saitige Gitarre). Ihr Repertoire erkundet den Reichtum des Choro und der klassischen brasilianischen Musik, gemischt mit Jazz-Elementen.

 

FAT – Fabulous Austrian Trio (A/USA) 


 

"Alex Machacek's music starts where other music ends" sagte John McLaughlin über Alex Machacek’s Album, auf dem neben Terry Bozzio auch erstmals FAT zu hören ist, auch wenn dies FAT damals noch nicht bewusst war. FAT, kurz für Fabulous Austrian Trio, formierte sich 2004, dem Jahr, in dem Europas „Guitar Newcomer 98“ von Wien nach Los Angeles auswanderte.

FAT ist eine integrative und auch intuitive Combo, die zwischen Jazz, Rock und Fusion nur schwer fassbar ist, aber den Beweis antritt, dass sich ein Power-Trio und abgedrehte komplexe Musik mit viel Innenarchitektur nicht ausschließen müssen. Dafür sorgen Raphael Preuschl und Herbert Pirker, zwei der besten österreichischen Musiker ihres Faches, die hier ein so verwinkeltes wie stabiles Gerüst für die Sounds von Machacek liefern,

Der Name der Band ist in jedem Fall Programm. Vor allem live und in Farbe ist das furios, wild und aufwühlend und auf einem atemberaubend hohen Niveau zwischen verwunschenen Akkordfolgen und Überschallläufen. Innovativ und erfrischend.

Alex Machacek – (guitar)

Raphael Preuschl – (bass)

Herbert Pirker – (drums)

Andy Weiss Quintet

 

Das österreichische Modern-Jazz-Quintet des Drummers Andy Weiss auf den Spuren von Art Blakeys Jazz Messengers. Die hochkarätige Besetzung garantiert für eine dichte Jazzclubathmosphäre.

Axel Mayer tp, Erwin Schmidt p, Andy Weiss dr, Karl Sayer b, Thomas Huber ts 

Qarteto Ulilangthaler

 

Gerhart Ornig – trumpet 

Tobias Pustelnik – tenorsax 

Dusan Novakov – drums 

Uli Langthaler – bass 

Vor einigen Jahren beim European Jazzfestival in Mexico City als Qarteto Ulilangthaler angekündigt, beschloß ich den Namen für die Band beizubehalten. 

Diese Band bringt einige der aktivsten Musiker der österreichischen Jazzszene zusammen:
 

Gerhart Ornig, ein gefragter Solist und Satzbläser, ist seit einem Jahr Professor für Jazztrompete an der Musik und Kunstuniversität der Stadt Wien. 

Tobias Pustelnik pendelt regelmäßig zwischen Paris, Graz und Wien und ist in allen drei Szenen als Solist und Sideman bekannt. 

Dusan Novakov, ursprünglich aus Serbien stammend, hat in Graz studiert und ist seit Jahren first call in der österreichischen Jazzszene. 

Uli Langthaler, Leader und gefragter Bassist, unterrichtet seit vielen Jahren an der Musik und Kunstuniversität der Stadt Wien. 

Von ihm sind die Originals dieser Band sowie die Arrangements der Kompositionen von Größen wie Charlie Parker, Billy Strayhorn und anderen. 

Die vier Musiker sind stark in der Jazztradition verwurzelt und gleichzeitig offen für Neues. Mit Freude am musikalischen Experimentieren, was diese Instrumentation ohne harmonisches Korsett ermöglicht. 

Special Guest: 

Andi Steirer – percussion 

Eine CD wird voraussichtlich bis zum Konzert in Mödling erschienen sein. 

SILO SENKRECHT

 

1975 gegründet, ist mittlerweile seit fast 5 Jahrzehnten in wechselnden Besetzungen und verschiedensten stilistischen Zugängen aktiv (von Rock/Jazz/Fusion bis impovisierter Weltmusik im Sinne von Joe Zawinul und Miles Davis. 

Erstmals gastiert die Band mit neuer Besetzung im Jazzforum, ein spannender Abend ist garantiert. 

Pepi Abicht-tp, Thomas Kugi-sax, Conrad Schrenk-g, Rudolf Derkits-keys, Andreas Tieber-b, Michael Stocker-dr. 

AUFMESSERS SCHNEIDE

 

Kontrabassist Gregor Aufmesser ist zum ersten mal 2014 im Rahmen der JazzWerkstatt Wien mit der siebenköpfigen Formation Aufmessers Schneide ins Rampenlicht getreten. Das Debütalbum der Band, Orbs, ließ die österreichische Szene vier Jahre später aufhorchen. 

 

Ein Ensemble voller ausgeprägter Individualisten spannen den Bogen zwischen klassisch ausgerichtetem Kontrapunkt und ausuferndem Jazz à la Charles Mingus, ein ständiges Wechselspiel zwischen Intellekt und Gefühl; gepaart mit schrulligem Humor. 

 

Dominik Fuss - Trompete / Flügelhorn 

Leonhard Skorupa - Tenorsaxophon, Klarinetten 

Lukas Schiemer - Altsaxophon, Sopransaxophon 

Daniel Holzleitner- Posaune, Akkordeon 

Lukas Kletzander - Klavier 

Gregor Aufmesser - Kontrabass, Komposition 

Lukas Aichinger - Schlagzeug 

Thomas Kramers GYPSY ROSE

 

Die Entstehungs-Geschichte der Band ist kurios, zuerst war da diese Gypsy-Gitarre, die neu zu meinem Instrumentarium dazu kam, und dann kam das Bedürfnis, sie auch einzusetzten, und so gründete ich für meine neue Gitarre die Band „Gypsy Rose“ was soviel bedeutet wie Witwenblume, ein heimisches krautiges Gewächs mit violetten Blüten, dem naturheilkundliche Wirkung nachgesagt wird. 

Die klassische Gypsy-Besetzung sind zwei Gitarren und Kontrabass, ich entschied mich aber gegen die zweite Gitarre (Rhythmusgitarre) und nahm stattdessen das Akkordeon, das ich in meiner Zeit mit Karl Hodina lieben gelernt hatte, in die Band auf. Mit von der Partie sind noch Klarinette und Gesang, wobei wir die großartige Sängerin Ramona Rotstich präsentieren. 

 

Ramona Steiner, aka Ramona Rotstich, ist eine österreichische Musikerin, Produzentin und Songwriterin, die nach Abschluss ihres Studiums am Jazz Konservatorium Wien in unterschiedlichen musikalischen Genres tätig ist. Ihre erste mediale Aufmerksamkeit erlangte sie mit „Starmania“, gefolgt von Plattenverträgen, Tourneen und weiteren TV Shows, unter anderem „The Voice of Germany“. Ramona Steiner ist eine temperamentvolle Sängerin mit markanter Stimme und starker Bühnenpräsenz.  

 

 

Auf dem Programm stehen neben Gypsy-Klassikern auch Eigenkompositionen und den einen oder anderen Song werde ich auch auf Wienerisch zum Besten geben. 

 

Thomas Kramer               Gypsy-Gitarre, Gesang 

Christian Müller               Klarinette 

Edin Bosnic                        Akkordeon 

Christoph Petschina       Kontrabass 

Ramona Rotstich             Gesang